Ist es schwer, sich um einen Konishi Koi zu kümmern?
Kurz gesagt: Nein. Die Pflege von Koi-Fischen ist nicht schwer, hat aber besondere Herausforderungen. Das Wasser sauber, ausgeglichen und belüftet zu halten, hat höchste Priorität. Kois können im Winter überleben und sind Allesfresser. Sie sind friedliche und robuste Wesen. Die Fische schaffen ein intimes Ökosystem und sind anfällig für die Krankheitserreger von Außenstehenden. Indem du dir die Zeit nimmst, neue Kois langsam einzuführen, ermöglichst du Ihnen, sich aneinander zu gewöhnen und die Gesundheit aller zu gewährleisten!
Der natürliche Instinkt eines Konishi Koi besteht darin, mit anderen zusammen zu leben und Frieden in ein Zuhause zu bringen. Dies ist zusammen mit ihrer Schönheit ein großer Teil ihrer Anziehungskraft. Die Ruhe und das Vergnügen, die es den Besitzern von Koi-Teichen bringt, haben die Wertschätzung von aus Japan in die globale Kultur gebracht.
Die Bedeutung der Quarantäne für neue Kois
Ein notwendiges Werkzeug für alle Koi-Hobbyisten und -Eigentümer ist ein separater Quarantänetank. Es wird dringend empfohlen, jeden gekauften Koi unter Quarantäne zu stellen, bevor du ihn Ihrem Aquarium oder Teich hinzufügst. Selbst mit der besten Pflege und Vorsichtsmaßnahmen tragen Koi-Fische Parasiten, Bakterien, Pilze und andere Krankheiten. Deine eigenen Kois lernen, mit lokalen Bakterien zusammen zu leben, sind aber anfällig für neue Erreger. Durch die Quarantäne und behutsame Einführung von neuen Fischen und Wasser können sich alle Fische sicherer anpassen.
Japanische Koi-Fische neigen dazu, beim Transport von der Farm oder dem Züchter zum Besitzer extrem gestresst und erschöpft zu werden. Ein neuer Fisch ist noch anfälliger für Krankheiten, so dass der Quarantäneprozess ihm Zeit gibt, seine Immunität wiederherzustellen, um ein gesunder neuer Familienzuwachs zu werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, deinem Koi eine komfortable Umgebung zu bieten, in dem er sich ausruhen und von seiner Reise erholen kann.
Wie kann ich meinen Koi-Fisch unter Quarantäne stellen?
Es wird empfohlen, neu gekaufte Koi-Fische mindestens 21 Tage lang in einem separaten Quarantänetank zu halten und zu behandeln, bevor sie in deinen Teich oder Aquarium eingeführt werden, um das Krankheitsrisiko zu verringern und ihnen Zeit zur Anpassung zu geben.
Grundausstattung für einen Quarantänetank:
• Der Tank (100-300 Gallonen)
• Netzabdeckung für den Tank
• Kleine Pumpe und Filter
• Luftpumpe
• Wasserthermometer
• Testkit für Ammoniak, Nitrat, pH und Salz
• Salz
• Teich- oder Aquarienheizung
• Ultimativ
Vorbereitung des Quarantänetanks:
1. Bereiten Sie den Quarantänetank je nach Größe Ihres Koi vor. Ich empfehle 100-300 Gallonen, blaue Showtanks sind auch in Ordnung.
2. Fülle den Tank je nach Wasser deines vorhandenen Teichs mit dem Teichvorrat (sofern dieser in gutem Zustand ist), frischem entchlortem Wasser oder Brunnenwasser.
3. Idealerweise sollte der Quarantänetank auch über ein Filtersystem verfügen.
4. Halte eine Wassertemperatur von 22 °C oder höher aufrecht. Wenn du mit einem kleineren Tank arbeitest, können 1-2 Aquarienheizungen dies erreichen.
5. Gebe Salz in den Tank, bis die Konzentration 0,3 % beträgt (3 Pfund Salz pro 100 Gallonen Wasser).
Was tun, nachdem ich den Koi-Fisch erhalten habe?
1. 14-21 Tage beobachten – Lege deinen japanischen Koi-Fisch in den Quarantänetank und beobachte ihn 14-21 Tage lang sorgfältig. Dabei sollte auf Krankheiten oder Verhaltensauffälligkeiten geachtet werden.
2. Wasser alle 2-3 Tage filtern oder wechseln – Wenn du ohne Filtersystem arbeitest, sind alle 2-3 Tage teilweise Wasserwechsel von ca. 25 % erforderlich. Fügen Salz hinzu, um es entsprechend anzupassen.
3. Füttere leichtverdauliche Lebensmittel – Verschiedene Herstellen bieten leichte Kost für die ersten Tage eines Koi-Karpfens in der neuen Umgebung an.
4. Überprüfe täglich Nitrat und Ammoniak – Während dieser ersten Phase ist es EXTRA wichtig, den Nitratspiegel im Gleichgewicht zu halten. Ein neuer Koi, frisch vom Stress des Reisens, ist anfälliger für Probleme.
Koi-Umgebung in Teichen
Der erste Schritt beim Erhalt der Koi-Fische besteht darin, eine geeignete Umgebung zu schaffen, in der deine Koi-Karpfen aufgezogen werden können. Die folgenden Stichpunkte zeigen die idealen Bedingungen für jede Teich-Umgebung.
- Tiefe: Idealerweise 1,5 m tief.
- Die Fütterungsstation sollte mindestens 60 cm (24 Zoll) und der tiefste Bereich mindestens 1 m betragen.
- Lage: Idealerweise an einem Ort, an dem morgens ausreichend Sonnenlicht vorhanden ist. Die Sonne ermöglicht die Erzeugung von Sauerstoff und verhindert, dass die Wassertemperatur im Winter sinkt. Zu viel Sonne führt jedoch zu einem Anstieg der Wassertemperatur, wodurch die Menge an gelöstem Sauerstoff verringert wird. Daher ist Vorsicht geboten.
- Wassertemperatur: Idealerweise bei 24 bis 26 ° C (75,2 bis 78,8 ° F).
Schritte zur Einführung von Kois in Teichen
Ist die Umgebung im Teich für den neuen Mitbewohner angepasst, folgt die Einführung des Fisches in die neue Heimat. Dazu solltest du folgende Punkte beachten, um die Gesundheit deines Koi-Karpfens zu schützen:
- Öffne die Plastiktüte nicht sofort. Lass den Koi ca. 20 Minuten im Beutel, bevor du den Beutel langsam öffnest.
- Nehme etwas Teichwasser in den Beutel auf, bis es zur Hälfte voll ist.
- Lass den Koi sich an dieses neue Wasser anpassen.
- Zum Schluss den Fisch vorsichtig in den Teich legen.
Tägliche Tipps zur Pflege von Koi-Karpfen
Obwohl diese Fische bekanntermaßen pflegeleicht und anpassungsfähig sind, erfordern sie eine tägliche Pflege. Diese Pflegeroutine ist auch ein entscheidender Faktor dafür, welche Arten von Kois du in deinem Teich haben sollten. Von der Fütterung über die Wasserqualität bis hin zur Gesundheitskontrolle sollten diese wichtigen Punkte bei der Aufzucht von Kois berücksichtigt werden, da verschiedene Arten unterschiedliche Bedürfnisse haben.
Füttere deinen Koi
Koi-Karpfen sind von Natur aus Allesfresser und fressen kontinuierlich, so dass übermäßiges Füttern, ebenso wie beim Menschen, Gesundheitsrisiken für Krankheiten entwickeln kann. Es ist ideal, Koi-Fische mit einer Menge zu füttern, die innerhalb von fünf bis zehn Minuten verzehrt werden kann. Es wird auch empfohlen, sie alle drei bis vier Stunden zu füttern.
Um die Schönheit der Fische am besten hervorzuheben, gibt es sogar viele Arten verschiedener Koi-Lebensmittel, die für verschiedene Situationen kreiert wurden. Von normalem Koi-Essen über farbverbessernde, bis hin zu Futter für unterschiedlichen Wassertemperaturen gibt es Koi-Essen für jeden Bedarf. Zum Beispiel benötigt jeder Koi-Fisch, der eine rote Färbung hat, farbverstärkende Koi-Nahrung.
Koi-Becken Wasserqualitätskontrolle
Bei der Züchtung von Koi-Karpfen sind Reinigung und Filtration wesentliche Bestandteile bei der Kontrolle der Wasserqualität. Durch Filtration werden die physischen Stoffe oder Gegenstände im Wasser gereinigt – wie Exkremente, Essensreste und Blätter. Sorge stets für die Beseitigung unsichtbarer Stoffe im Wasser oder Abfall, die von Bakterien aufgelöst werden, um klares erfrischendes Wasser für die Fische zu erzeugen. Eine übliche Lösung für die Filtrations- und Reinigungsfunktionen, die für eine optimale Wasserqualität erforderlich sind, ist die Installation von diversen Filtrationsanlagen.
Ein weiterer Aspekt der Wasserqualität, der erhalten bleiben muss, ist ausreichend Sauerstoff. Die Menge an gelöstem Sauerstoff im Wasser muss von einer Luftpumpe gesteuert werden. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da Sauerstoffmangel tödlich sein kann. Wenn du merkst, dass deine Koi-Karpfen in dichter Nähe zum Wasserfilter schwimmen oder ihre Münder aus dem Wasser strecken, solltest du schnellsten die Wasserqualität und den Sauerstoffgehalt messen.
Koi Fisch Gesundheitskontrolle
Die Gesundheit von Koi-Karpfen sollte täglich überwacht werden. Deine Kois werden dir zeigen, wie sie sich fühlen. Grundsätzlich kann beobachtet werden, dass eine Gruppe gesunder Koi-Fische frei über den Teich oder das Aquarium schwimmt. Sie werden sich ausbreiten und in Richtung Futterort kommen, wenn es Fütterungszeit ist. Sie genießen auch das Geräusch von belüftetem Wasser, da dies ihren Appetit anregt. Daher ist es vorteilhaft, Wasserfälle in Koi-Teichen zu haben.
Wenn dir Koi-Karpfen auffallen, die sich an einem Ort versammeln oder sich kaum bewegen, dann ist dies ein Zeichen für eine Krankheit. Auch wenn sich Fische am Wasserfilter versammeln oder den Mund an der Wasseroberfläche öffnen und schließen, deutet dies auf einen Mangel an gelöstem Sauerstoff im Wasser hin, der für ihre Gesundheit schädlich ist.
Koi-Karpfen, welche ungewöhnlich schnell schwimmen, wackelige Bewegungen zeigen oder bewegungslos an der Wasseroberfläche verweilen, können ebenfalls krank sein.
Die Fütterung im Sommer ist essentiell für das Überwintern
Im Sommer kannst du deinen Kois dabei helfen, fit für den Winter zu werden. Wenn die Gesundheit deiner Koi-Karpfen gut ist, können sich diese gut auf den Winterschlaf vorbereitet, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls im Frühling verringert. Aus diesem Grund sollte hochwertige Nahrung gegeben werden, welches das Immunsystem stärkt. Weiter kann im Sommer eine Fütterung vier bis fünfmal pro Tag stattfinden. Zwischen 15 °C und 22 °C reduziert sich die Häufigkeit auf zwei bis dreimal pro Tag. Versuche bei jeder Fütterung sicher zu stellen, dass auch kleinere oder ältere Fische genügend Nahrung abbekommen. Denn besonders diese Individuen brauchen eine optimale Gesundheit, um durch den Winter zu kommen. Die Menge des Futtermittels kann in der Regel auf den Verpackungen der Hersteller abgelesen werden. Wenn du zu viel gibst, verfängt sich einiges in den Filteranlagen. Bei mangelnder Kost leiden deine Kois.